Afrika : Perspektiven, die träumen lassen
Le Forum franco-africain pour une croissance partagée

Am 6. Februar versammelte das französisch-afrikanische Forum für ein gemeinsames Wachstum angesehene Persönlichkeiten aus politischem und wirtschaftlichem Bereich. Das Ziel hierbei war es die Partnerschaften zwischen Frankreich und den afrikanischen Ländern zu erleichtern.

Ein Gipfeltreffen

Am 6. Februar hat das französisch-afrikanische Forum für ein gemeinsames Wachstum angesehene Persönlichkeiten in Paris zusammen geführt: vier afrikanische Staatschefs, der französische Präsident und einige seiner Minister sowie Unternehmer von beiden Kontinenten.

Von der Jugend über finanzielle Modelle, die es für ein einschließendes Wachstum zu erfinden gilt, war die besprochene Themenvielfalt proportional zur Qualität der Gäste. Zu ihrer Diversität gehörte auch, dass das anglophone Afrika durch einige Teilnehmer aus Nigeria, Südafrika oder Uganda vertreten wurde. Deren Anwesenheit drückt den Willen Frankreichs aus sich über den traditionellen, diplomatischen Bereich hinaus zu engagieren.

Die Perspektiven des afrikanischen Wachstums

Die Dynamik der französisch-afrikanischen Treffen, welche in den letzten Jahren stattgefunden haben, beruht auf viel versprechenden Perspektiven. Afrika als demographischer Riese hat ein durchschnittliches Wachstum von 5 % jährlich. Laut einer Studie der afrikanischen Entwicklungsbank, welche im Oktober 2014 veröffentlicht wurde, gehört mehr als jeder Dritte Einwohner zur Mittelschicht. Laut den Äußerungen des französischen Finanzministers Michel Sapin machen solche Zahlen aus Afrika einen begehrten Kontinent.

Für eine dauerhafte wirtschaftliche Entwicklung müssen alle Teile auf ihre Kosten kommen. Daher rührt die Notwendigkeit sich auf die menschlichen oder wirtschaftlichen Ressourcen zu stützen, welche in Afrika bereits vorhanden sind, wie es der Präsident des Bündnisses der Arbeitgebergemeinschaften von Ostafrika Jean Kacou Diagou betont hat.  

Eine Gründung um Partnerschaften zu erleichtern

Das vermehrte Zusammenwirken zwischen den beiden Kontinenten stellt das Hauptthema der französisch-afrikanischen Beziehungen dar. Die französisch-afrikanische Gründung soll der Verwirklichung eines solchen Zieles dienen, dem Wachstum, welches durch das Forum angetrieben und durch den Geschäftsmann Lionel Zinsou gestützt wurde. Dieser französisch-beninische Alumni hat mit seinem Team schon Programme entwickelt, welche auf Humankapital und Ausbildung ausgerichtet sind.